Einen Tag lang den Traumberuf kennen lernen
Zum IHK-Schülercollege am 8.10.2022 bei WOLF in Schmölln erfuhren drei Schülerinnen und Schüler, was Fleischer und Maschinen- und Anlagenführer in ihrem Beruf zu tun haben und wie die Ausbildung abläuft.
Um 9 Uhr begrüßten Ausbildungskoordinator Ulrich Wiese, Schichtleiter Direktkartonierung und bei WOLF gelernter Maschinen- und Anlagenführer Gregori Kaiser und unser Ausbilder für Fleischer, Jörg Wendler, die drei jungen Teilnehmer des IHK Schülercollege – ein Tagespraktikum, bei dem man Ausbildungsberufe kennenlernen kann.
Nach der gegenseitigen Vorstellung, wurden die Teilnehmer ordnungsgemäß eingekleidet, um direkt in die Praxis einzusteigen.
Für Ella, die sich für den Beruf der Fleischerin interessiert, ging es in der Rolle der Fleischerin an die Herstellung einer Original Thüringer Rostbratwurst: Gewürze abwiegen, Rezeptur und Rohstoffe zusammenstellen, Maschinen rüsten, Brät herstellen, füllen, braten und am Ende auch verkosten. Jason und Jann interessierten sich für den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers und durften beim Rüsten einer Kartonierungsanlage im Bereich Verpackung unterstützen.
Anschließend gab es für alle Teilnehmer einen Betriebsrundgang, bei dem die Teilnehmer einen spannenden Einblick in die Lebensmittelherstellung erhielten. Das Highlight des Tages war die gemeinsame Qualitätskontrolle und Verkostung der Original Thüringer Rostbratwürste, welche Ella zuvor selbst hergestellt hatte.
Zum Abschluss gab es Informationen rund um die Ausbildung bei WOLF. Nach einer Feedback-Runde war klar: Allen drei hat der Einblick hinter die Kulissen super gut gefallen. Sie konnten selbst mitmachen, anpacken und viele Fragen stellen. Einen besonderen Pluspunkt gab es dafür, dass die Ausbilder und Azubis von WOLF vor Ort waren und ihre Erfahrungen so direkt und persönlich weitergeben konnten.
Das Tagespraktikum kam sehr gut an. Jason war so begeistert, dass er in den Oktoberferien direkt einen Ferienjob bei WOLF in Schmölln absolvieren wird, bei dem er selbstverständlich als Maschinen- und Anlagenführer weiter Erfahrungen sammeln darf. Auch Ella zieht es in Erwägung nach ihrem Abitur zunächst eine Ausbildung zu absolvieren und erst danach zu studieren. Das ist eine gute Grundlage für berufliches Weiterkommen und gute Verdienstmöglichkeiten